Romantische Beziehungen beginnen selten mit der Betrachtung eines Wassertropfens. Vielleicht mit Blicken, mit Schmetterlingen, mit DMs um 23:43. Sicher nicht mit Oberflächenspannung. Aber was, wenn genau da das Wunder liegt?
Was, wenn wir uns Liebe nicht als Schicksal oder Gesellschaft nicht als Vertrag vorstellen – stattdessen als Zustand mit physikalischen Parametern?
Stellen wir uns einen Tropfen Wasser vor. Nicht als Symbol für Reinheit oder Tränen oder Esoterik. Sondern als ganz reale, stabile Struktur aus Molekülen, die miteinander in Verbindung stehen. Was diesen Tropfen zusammenhält – und manchmal zum Überlaufen bringt – ist exakt das, was auch Beziehungen, Freundschaften, Nationen und Nachbarschaften zusammenhält: Spannung, Bindung und Beweglichkeit. Willkommen in der Hydrodynamik der Beziehung.
Die unsichtbare Spannung, die alles formt
Fangen wir bei den Grundlagen an: Wasser besteht aus H₂O – zwei Wasserstoffatome, ein Sauerstoffatom. An sich keine große Sache. Die eigentliche Magie entsteht erst in der Verbindung zwischen den Molekülen.
Wasser ist polar. Es hat also eine ungleiche Ladungsverteilung. Der Sauerstoff zieht Elektronen an, der Wasserstoff gibt ab. Dadurch entsteht eine Dynamik, die zur Spannung zwischen den Molekülen führt – positiv trifft auf negativ – und sie haften aneinander. Diese sogenannten Wasserstoffbrückenbindungen sind keine echten Bindungen im klassischen Sinne. Sie sind mehr so etwas wie zwischenmolekulare Sympathien. Leicht, aber hartnäckig. Instabil, aber massenhaft, fast wie das Kribbeln im Bauch beim ersten Date.
Wie verliebte Menschen. Oder Staatenbündnisse. Oder Freundesgruppen auf WG-Sofas.
Zwischen Eiszeit und Verdampfung – Warum Beziehungen aggregatzustandabhängig sind
Ein einzelnes Wassermolekül hat noch keinen Charakter. Es ist flüchtig, orientierungslos, eine kleine Dipol-Sehnsucht mit Sauerstoffüberhang. Aber viele zusammen – verbunden durch Wasserstoffbrücken – formen etwas ganz Erstaunliches: einen Tropfen. Der kann sogar leicht über den Glasrand hinausragen, ohne zu zerfließen. Oberflächenspannung heißt das in der Chemie, und in Beziehungen könnte man es „emotionale Elastizität“ nennen. Also das Maß, in dem wir Nähe halten können, ohne zu kippen.
Denn auch Liebesbeziehungen sind keine Frage großer Gesten, sondern ein System aus Mikrobindungen. Gemeinsame Routinen. Die gewohnte Kaffeetasse. Das Teilen eines absurden Memes zur exakt gleichen Uhrzeit. Die Art, wie man sich zwischen Supermarktkasse und Zahnputzbecher noch kurz ansieht. Es sind diese kleinen molekularen Berührungen, die Stabilität erzeugen. Oder eben nicht.
Und wie Wasser, so durchlaufen auch Beziehungen Aggregatzustände – ohne dass man es immer merkt.
- In der Eisphase sind die Rollen klar, alles ist stabil, aber nichts bewegt sich. Streit gefriert zu Schweigen, und irgendwann knackt es.
- In der Dampfphase ist alles zu flexibel. Es gibt keine Form, keine Orientierung. Alles zieht in verschiedene Richtungen, jeder für sich.
- Nur im flüssigen Zustand bleiben wir verbunden und beweglich. Wir passen uns an, fließen, halten Kontakt, ohne uns aufzulösen.
Der Paarforscher John Gottman fand in seinem legendären „Love Lab“, dass die Zukunft von Beziehungen erstaunlich präzise vorhersehbar ist – mit über 90 % Genauigkeit. Wir alle kennen das Statement: “Unüberbrückbare Differenzen”, “Ich koche innerlich”, “Du lässt mich (eis)kalt”, “Das lässt mir das Blut in den Adern gefrieren”.
Naa? Siehst Du es nun auch?
Es sind die zwischenmenschlichen Oberflächenspannungen, die entscheiden, ob eine Beziehung formstabil bleibt oder verdampft.
So gesehen sind Beziehungsdynamiken Aggregatzustände. Manchmal kurz vor dem Gefrieren, nie ganz vor dem Verdampfen geschützt. Wer das nicht als Scheitern begreift, sondern als natürlichen Aggregatzustand des Miteinanders, hat vielleicht die natürlichste Beziehung.
Warum wir nicht aus Sternenstaub, sondern aus Wasserstoffbrücken gemacht sind
Bevor wir uns in höheren Idealen verlieren – ein kurzer Realitätscheck: Der menschliche Körper besteht zu rund 60 % aus Wasser (Männer ein bisschen mehr als Frauen und Neugeborene um die 70%). Nicht aus Sternenstaub. Nicht aus Persönlichkeit. Sondern aus einem Molekül, das seine Existenz auf Verbindung gründet. H₂O ist unser Grundbaustein, unsere Zellarchitektur, unsere Stoffwechselflotte. Es füllt jede Lücke, durchdringt jede Zelle, ist das Medium, durch das Nervenimpulse reisen, Hormone kommunizieren, Organe Gleitfähigkeit beweisen. Kurz: Wer von Verbindung spricht, kann das Thema Wasser nicht umschiffen.
Und es bleibt nicht bei der Biochemie. Auch auf der systemischen Ebene reagiert der Körper empfindlich auf Trennung. Einsamkeit, so zeigt die klinische Psychoneuroimmunologie (kPNI), ist keine Befindlichkeit, sondern ein physiologisches Alarmsignal. Wenn der soziale Austausch fehlt, wenn keine Reize mehr kommen, wenn keine Mikro-Interaktionen mehr das Beziehungssystem regulieren, dann denkt der Körper: Ich bin in Gefahr. Und dann macht er das, was er evolutionär gelernt hat: Er fährt das Immunsystem hoch, aktiviert den Stressmodus, schüttet Cortisol aus, und wenn das zu lange dauert, kommt es zu stillen Entzündungen, chronischer Erschöpfung, neuroendokrinem Kollaps.
Verbindung, das wird hier klar, ist kein emotionales Hobby, sondern eine biologische Überlebensstrategie. Und unser Körper weiß das. Deswegen hat er sich von Anfang an auf ein Molekül eingelassen, das es nicht aushält, allein zu sein. H₂O verbindet sich so gern, dass es in unserem Blutkreislauf tanzt, in unserem Gehirn dämpft und in unseren Zellen puffert. Es ist nicht nur Trägermedium – es ist die chemische Entsprechung von Nähe. Wer also nach einer wissenschaftlichen Begründung für das Bedürfnis nach Beziehung sucht, findet sie in jedem Tropfen seines eigenen Körpers.
Nationen und Nachbarschaften: Auch Völker brauchen Adhäsion
Was für Beziehungen gilt, gilt auch für Gesellschaften. Nur dass es dort nicht um Netflix-Algorithmen und Zahnpastadeckel geht, sondern um geteilte Geschichten, Werte und Codes. Um das unsichtbare Netz, das Menschen zu Gruppen formt, Gruppen zu Kulturen und Kulturen zu etwas, das sich selbst erhalten kann, ohne sich selbst zu verlieren. In der Molekülsprache heißt das Kohäsion – also die Anziehung nach innen. Und genau wie beim Tropfen braucht es dazu mehr als nur Zusammenhalt. Es braucht Beweglichkeit unter Spannung.
Denn wenn eine Gesellschaft nur an sich selbst haftet, wird sie spröde, unflexibel, paranoid. Dann wird jede andere Kultur zur Bedrohung und jede Migration zur tektonischen Verschiebung. Wenn sie hingegen zu stark an alles Äußere haftet – also nur noch auf Austausch, Anpassung und Globalisierung setzt – verliert sie ihre Form. Dann wird sie flüssig in einem schlechten Sinne: konturlos, richtungslos, auflösbar. Es braucht also beides – Kohäsion und Adhäsion. Verbindung nach innen, Verbindung nach außen. Und beides in dynamischer Spannung, nicht in geforenem Stillstand.
Die Soziologin Aleida Assmann spricht hier über die Verbindung durch geteilte Narrative, nicht nur durch Herkunft. Aber auch diese Geschichten müssen atmen (klar, H2O enthält ja auch Sauerstoff ;)) können. Ein Mythos, der nicht verändert werden darf, wird zur Dogmatik. Eine kollektive Erinnerung ohne Feedbackkanal wird zur Wiederholungsschleife. Und Wiederholung ohne Verarbeitung? Ist kein Gedächtnis, sondern Ideologie, nicht selten ein Stauarreal, dass sich durch Destruktion befreit.
Wasserstoffbrücken haben da eine gewisse Eleganz: Sie sind schwach – aber in der Masse stabil. Sie entstehen und vergehen ständig. Und genau durch diese Reversibilität ermöglichen sie Struktur, ohne Starre. Quasi genug Raum für jeden Einzelnen im Kollektiv. Gerald Pollack beschreibt in The Fourth Phase of Water (2013), wie diese Brücken sogar das Verhalten von Zellmembranen und biologische Organisation beeinflussen – weil Flüssigkeit eben nicht Chaos bedeutet, sondern lebendige Ordnung.
Wenn wir das ernst nehmen, können wir Gesellschaft nicht mehr als gefrorene Identität begreifen. Kulturelle Resilienz entsteht nicht durch Reinheit, sondern durch Regenerationsfähigkeit über Lebendigkeit. Durch die Fähigkeit, sich neu zu verbinden, ohne sich selbst zu verlieren. Das ist kein Widerspruch, sondern ein Anpassungsprinzip. Anpassung an Ressourcen, Visionen, an Dich und Mich und Uns.
Und wenn wir dann noch einen Schlenker in die Informationsgesellschaft machen, wird es endgültig interessant: Auch unsere digitalen Kulturen haften nicht mehr stark – sie rauschen, liken, scrollen. Die Oberflächenspannung unserer Kommunikation ist oft so niedrig, dass sie nicht mal mehr Tropfen bilden kann. Alles zerfällt in Datenpunkte. Tor Nørretranders nannte das schon in den 1990ern Exformation: Die eigentlich wichtige Bedeutung liegt nicht in der Information, sondern in dem, was weggelassen wurde, aber trotzdem mitschwingt (Nørretranders 1998) – der Tropfen hält also nicht nur durch H2O alleine.
Doch genau diese Exformation – dieses stille, nicht ausgesprochene – ist das, was Wasserstoffbrücken auch tun: Sie vermitteln ohne zu verschmelzen. Sie ermöglichen Bindung über Distanz. Spannung ohne Identitätsverlust. Und damit liefern sie das präziseste Modell für das, was uns als Gesellschaft zusammenhält: nicht Kontrolle, nicht Uniformität, sondern Bewegung unter Bedingungen.
Wann das Glas zu voll ist und wann gewischt werden muss
Es gibt diesen Moment, den wahrscheinlich alle Eltern, Pädagog:innen oder Menschen mit Tischdeckeninstinkt kennen: Wenn ein Kind sich selbst ein Glas Wasser einschenkt. Während die Erwachsenen vom Sofa aus schon “Stooop!” schreien, gießt das Kind weiter ein, mit voller Neugierde und Beobachtungsspaß.
Einschenken, weiter einschenken, noch ein bisschen… bis die Wasseroberfläche sich sichtbar wölbt, über den Rand hinausragt, aber – und das ist der Moment – noch nicht überläuft! Und genau da, wo wir schon halb aufspringen, um die Lache auf dem Tisch zu verhindern, bestaunt das Kind die Wunder unserer Welt. Weil es nicht nur Wasser sieht, sondern eine Beziehung – zwischen Flüssigkeit und Grenze, zwischen dem, was drinnen ist, und dem, was gleich zu viel wäre. Und während wir schon „Es reicht!“ rufen wollen, zeigt das Kind: Es reicht noch nicht.
Und genau hier beginnt die eigentliche Analogie, denn wenn wir heute über gesellschaftliche Krisen, über Überforderung, Polarisierung, Zusammenbrüche reden, reden wir oft über das, was „überläuft“ – und übersehen dabei, dass es eigentlich um das Glas geht. Um das, wo wir uns reinpressen, äußere Formen bestimmen. Um das, was zu wenig Puffer lässt. Um das, was den Rahmen bildet, aber nicht mitgedacht wird. Denn Wasser bleibt, was es ist. Es verändert seine Form, nicht seine Natur. Es wird Dampf, Eis, Tropfen, Strom – aber es hört nie auf, Wasser zu sein.
Die dysfunktionale Instabilität liegt nicht im Wasser – sie liegt in den Bedingungen, die es umgeben.
Und so haben wir verlernt, uns als etwas Flüssiges zu begreifen. Wir denken nicht selten in festen Zuständen: pro oder kontra, wir oder die, richtig oder falsch, Kind oder Karriere, Sicherheit oder Neuanfang. Wir frieren uns selbst in Haltungen ein, die nicht einmal mehr Bewegungsunschärfe zulassen, weil sie sich sonst auflösen würden. Und das Ironische daran: Wir tun das aus Angst vor Chaos, dabei sind es gerade die Systeme mit zu wenig Flexibilität, die zuerst zerbrechen.
Die Resilienzforschung bestätigt genau das: Systeme, die sich anpassen können, ohne ihre Identität zu verlieren, überstehen Krisen besser als solche, die auf Stabilität durch Unbeweglichkeit setzen. In ökologischen Modellen zeigt sich das in der Regenerationsfähigkeit von Mischwäldern, nicht Monokulturen (Folke et al., 2004). In sozialen Systemen liegt diese Flexibilität in der kulturellen Dynamik – im Wissen um die eigene Form, kombiniert mit der Fähigkeit zur Neugestaltung (vgl. Swidler, 1986; Geertz, 1973). Kultur, so schrieb Geertz, ist ein „Gewebe von Bedeutungen“, kein Betonfundament. Und wer webt, weiß: Das Gewebe muss sich dehnen lassen, sonst reißt es.
Das gilt auch für uns. Für unsere politischen Systeme, für unsere Gemeinschaften, für unsere Erzählungen über uns selbst. Flüssigkeit ist kein Kontrollverlust, sie ist die Voraussetzung dafür, dass etwas überhaupt erhalten bleibt. Was Wasser längst verstanden hat, ignorieren wir systematisch: dass man sich anpassen kann, ohne sich zu verlieren. Dass man durch Lücken fließen kann, ohne zu verschwinden. Dass man den Raum zwischen Dingen braucht, damit überhaupt Spannung entstehen kann – die Art Spannung, die hält, aber nicht einschnürt, die Art Spannung, die immer noch ein bisschen Raum für Entdeckungslust, für das Erreichen und die Neugierde auf den anderen zulässt.
Was uns fehlt, ist kein besseres Wasser, sondern ein klügeres Glas. Eines mit Puffer, mit Dehnung, mit einem Verhältnis zur Welt, das nicht sofort überläuft, wenn etwas dazukommt. Oder um es systemtheoretisch zu sagen: Nicht der Inhalt destabilisiert das System, sondern die fehlende Selbstregulation der Struktur (vgl. Luhmann, 1984).
Wir sind oft so stark auf das Glas fixiert, dass wir panisch-reflexiv fast alles ertragen, nur um nicht überzulaufen.
Talebs Tropfen – Warum Wasser antifragil ist (und wir es wieder werden könnten)
Einer meiner Lieblingsdenker und Autoren ist Nassim Nicholas Taleb. Wenn Nassim Nicholas Taleb das Glas sieht, das zu voll ist, interessiert ihn weniger der eine Tropfen zu viel, als das System (Glas), das sich niemals an den Überlauf gewöhnt.
Denn in seinem Denkmodell – das von der „Antifragilität“ handelt, also von Strukturen, die nicht nur Stabilität ertragen, sondern durch Erschütterung besser werden – wäre Wasser vermutlich der archetypische Held.
Nicht, weil es stark ist. Sondern weil es reagiert und irgendwie auch agiert.
Weil es, wenn man es zusammendrückt, nicht zerbricht, sondern sich anders verteilt.
Weil es unter Druck neue Wege findet. Weil es lernt.
Oder wie Taleb es formuliert: “Antifragile systems love volatility.”
Wasser liebt genau das. Es kann sich in Dampfwolken auflösen und als Tropfen wieder verbinden, es kann frieren, schmelzen, siedeln, fließen – ohne seine Substanz zu verlieren – die absolute Bruce Lee Philosophie.
Das, was wir oft als Instabilität empfinden, ist in Talebs Logik kein Defizit, sondern eine Bedingung für Entwicklung.
Ein antifragiles System – sei es ein Organismus, ein Markt, ein Gespräch, eine Beziehung oder eine Demokratie – braucht kleine Störungen, um robust zu bleiben. Es braucht Reibung, Variabilität, Streuung, um überhaupt zu merken, wo es schwach wird, aber auch, wo es hinwachsen kann.
Wer würde ohne die kindliche Beobachtung das Glas tatsächlich übervoll einschenken? Und noch viel mehr: Wer würde jemals das Gefühl des Wunders erleben?
Stabile Systeme, die alles vermeiden, was sie aus der Ruhe bringt, sind für Taleb fragil – nicht sicher. Fragil auch in dem Sinne, dass man es in seiner Natur beschneidet, oder warum gibt es so wenig Altruisten und Philandtophen im Präsidentenamt, wenn sie doch die Menschen vertreten…
Was Taleb anprangert, ist, dass wir in unseren Systemen (und in unseren Köpfen) oft genau das Gegenteil kultivieren:
Strukturen, die alles aushalten sollen, aber nichts lernen dürfen.
Narrative, die unhinterfragt bleiben müssen, weil schon die geringste Kritik als Destabilisierung gilt.
Gesellschaften, die sich über Polarisierung festigen, aber keine Fehler einkalkulieren – und dadurch alles auf eine Spannung setzen, die eben nicht hält.
Weil sie nie das getan hat, was Wasser ständig tut: sich auf ändernde Gegebenheiten einstellen.
Nicht aus Opportunismus, sondern aus Verständnis der Natürlichkeit.
Es wäre wahrscheinlich unanständig, diesen Artikel nicht mit Bruce Lee zu schließen, denn nichts sagt es besser als:
“Be water, my friend.”
Und vielleicht reicht es für den Anfang schon, das Wasser, den nächsten Tropfen, einen Schauer oder das Meer, ein wenig aufmerksamer zu beobachten, es zu lassen wie es ist und zu verstehen, dass man zu durchschnittlich 60% die selbe Natur in sich trägt.
Quellen
Assmann, Aleida (2007): Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. C.H. Beck.
Folke, Carl et al. (2004): Regime Shifts, Resilience, and Biodiversity in Ecosystem Management. Annual Review of Ecology, Evolution, and Systematics, Vol. 35, pp. 557–581.
Geertz, Clifford (1973): The Interpretation of Cultures: Selected Essays. Basic Books.
Gottman, John M. & Silver, Nan (1999): The Seven Principles for Making Marriage Work. Harmony Books.
Luhmann, Niklas (1984): Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie. Suhrkamp.
Nørretranders, Tor (1998): The User Illusion: Cutting Consciousness Down to Size. Penguin Books.
Pollack, Gerald H. (2013): The Fourth Phase of Water: Beyond Solid, Liquid, and Vapor. Ebner and Sons Publishers.
Swidler, Ann (1986): Culture in Action: Symbols and Strategies. American Sociological Review, Vol. 51, No. 2, pp. 273–286.
Taleb, Nassim Nicholas (2012): Antifragile: Things That Gain from Disorder. Random House.
Porges, Stephen W. (2011): The Polyvagal Theory: Neurophysiological Foundations of Emotions, Attachment, Communication, and Self-regulation. Norton.
Parianen, Franca (2017): Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage? Eine Gebrauchsanweisung für unser Gehirn. Rowohlt Polaris.